Michael K. Iwoleit (Ed.) NEW FABULISTS InterNova Vol. 3 2023 p.machinery, Winnert, February 2023, 116 pages, PDF + eBooks ISBN PDF: 978 3 95765 781 7 ISBN ePub 978 3 95765 782 4
Under the motto „New Fabulists“ it includes the following stories:
Guy Hasson (Israel) „Editorial. Behind the Curtains of World SF&F“ Robert Jeschonek (USA) „With Love in Their Hearts“ Dafydd McKimm (Great Britain) „A Lady of Ganymede, a Sparrow of Io“ Jetse de Vries (Netherlands) „Connoisseurs of the Eccentric“ Gustavo Bondoni (Argentina) „Blossoms“ Adriana Alarco de Zadra (Peru) „Neon and the Snake“ Frank W. Haubold (Germany) „He Who Picks the Bones“ Frank Roger (Belgium) „Variant Readings“ Sven Klöpping (Germany) „Our Daily Bread“
Also the already classic story „Our Daily Bread“ by Sven Kloepping (Germany) from one of the early issues of InterNova’s mother magazine Nova and an insightful guest editorial by one of my veteran collaborators who I hold in high esteem, Guy Hasson from Israel.
A special thanks to our proofreaders. Nicole Ashfield and Tasha Bajpal have joined in with this issue.
Ansgar Sadeghi und ich unterhalten uns in unregelmäßigen Abständen in unserem Podcast über Musik. In diese Woche waren die besten Debütalben aller Zeiten unser Thema. Nun ja, das ist immer Geschmachssache, nicht wahr? Wir haben uns Gedanken gemacht und ich kann sagen, es war nicht einfach, die drei Alben zu benennen, die uns am meisten beeindruckt haben, aber wir haben es geschafft. Hier könnt ihr mal reinhören: https://anchor.fm/ansgar-sadeghi/episodes/Rock-mit-A–M—Folge-5—Debtalben-e1rpal0
Noch eins: Vielleicht fragt sich der eine oder andere, warum wir immer so blöd rumlachen am Anfang und warum wir das nicht raus schneiden. Das ist einfach erklärt: Wir wollen eigentlich beide zusammen „Rock mit“ sagen, dann sollte „A“ von Ansgar, „und“ wieder von uns beiden zusammen und dann „M“ von mir kommen, aber das schaffen wir nie und müssen dann über uns lachen und wir finden, es gibt Schlimmeres. als von freundlichem Gelächter empfangen zu werden. Deshalb schneiden wir das nie raus. ;-)
Ein Magazin kehrt zurück. InterNova war vor Jahren schon einmal auf dem Markt und wurde dann vorübergehend eingestellt, weil Michael Iwoleit gesundheitliche Probleme hatte und kürzer treten musste. Nun erlebt die internationale Nova Schwester eine Wiederbelebung. Es ist geplant, dass jedes Jahr zwei Online-Ausgaben und eine Printausgabe erscheinen sollen.
in der ersten Ausgabe gab es diese Kurzgeschichten:
Brandon Crilly (Canada) “Remembrance” Adriana Alarco de Zadra (Peru) „The Jellyfish“ Louis Evans (USA) „Babies Come from Earth“ Bruce Golden (USA) “The Withering” Guy Hasson (Israel) „The Assassination“ Helmuth W. Mommers (Austria) „Download“ Ana Cristina Rossi (Costa Rica) „Abel“ C.M. Teodorescu (Romania) The Death of Mr. Teodorescu“ Frank Roger (Belgium) „The Colony“
Remembrance -Brandon Crilly (Canada) Ein Veteran leidet so sehr unter dem Verlust seiner Truppe, dass er sich in eine virtuelle Wirklichkeit stürzt, in der er seine Kameraden wieder hat und jeden Tag etwas mit ihnen unternehmen kann. Seine Tochter möchte gerne, dass er die Wirklichkeit akzeptiert und sich in die Realität findet. Aber dann kommen ihr Gedanken, die ihr näherbringen, wie ihr Vater fühlt. Die Story hat mir seht gut gefallen, weil ich mit dem Vater und der Tochter mitfühlen konnte.
Jellyfish – Adriana Alarco de Zadra (Peru) Die Erde wurde komplett mit Wasser überspült und die Menschen versuchen, unter Wasser zu überleben. Eine Qualle beobachtet, wie sie sich dabei schlagen. Fand ich auch sehr gut.
Babies come from Earth – Louis Evans (USA) Kinder werden nicht mehr von ihren Eltern aufgezogen, sondern gezüchtet, um fremde Welten zu bevölkern. Nicht schlecht!
The Withering – Bruce Golden (USA) Ein Mann wird für seine Gedanken verurteilt und bewegungsunfähig in einer Art Krankenhaus verwahrt, aber selbst dort hört er nicht auf zu denken. Sehr gruselige Vorstellung, die anhand der aktuellen Entwicklungen, wo es eine vorgegebene Meinung zu geben scheint und alle Andersdenkenden verurteilt werden, nicht mehr so abwegig erscheint. Toll!
The Assasination Guy Hasson (Israel) Sehr schöne Story über einen Mann, der erfährt, dass sein Attentat von vor über 70 Jahren auf falschen Informationen beruhte.
Download Helmuth W. Mommers (Österreich) Ein Junge spielt ein Spiel, dass ihn in die Zukunft versetzt. Diese Zukunft scheint nicht besonders erstrebenswert zu sein.
The Colony – Frank Roger (Belgien) Nachdem Flüchtlinge auf der Erde nirgendwo mehr willkommen sind, stiehlt sich ein Paar an Bord einer Mondrakete. Irgendwie unrealistisch, aber doch wieder eine gute Idee, dass die Flüchtlinge einen Weg finden, um zu überleben.
Abel – Ana Christina Rossi (Costa Rica) Alle Menschen sind gestorben, nachdem die Bestäuber ausgestorben sind. Nur ein Geschwisterpaar hat überlebt. Allerdings leben die beiden weit voneinander entfernt. Nach dem die Schwester den Bruder gefunden hat, wird ihr klar, dass sie mit ihrem Bruder für Nachwuchs sorgen müsste, wenn sie die Menschheit retten wollen. Das will sie aber nicht und bringt ihren Bruder deshalb um. Die Idee als solche fand ich nicht uninteressant, aber die unmotivierten Perspektivwechsel haben mich genervt.
The Death of Mr Teodorescu – C. M. Teodorescu (Rumänien) Die Beschreibung eines vollkommenen Recyclings eines Menschen. Gewöhnungsbedürftig.
Für mich war es sehr interessant, mal internationale Kurzgeschichten zu lesen, weil ich mich sonst nur mit deutschen Geschichten befasse. Es ist interessant, dass wir doch oft die gleichen Themen habe, aber auch völlig neue Ansätze zu finden waren. Ich werde die zweite Ausgabe auch lesen, weil mir die erste gut gefallen hat.
Das Cover gefällt mir auch ausgesprochen gut. Mit diesem putzigen Kerlchen würde ich einen Spaziergang wagen. ;-)
Jetzt hätte ich doch fast vergessen, zu sagen, wo ihr InterNova downloaden könnt. Tststs.
Ab sofort könnt ihr die zweite Ausgabe von InterNova hier https://internova.worldculturehub.net/ abrufen. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf Geschichten aus Griechenland. Ich wünsche gute Unterhaltung.
Ich weiß, ich weiß, man sollte sich besser nicht öffentlich zu Politik äußern, aber ab und zu muss es dann doch sein:
Nicht genug damit, dass man uns zu Beginn der Epidemie beibringen musste, wie man sich die Hände wäscht, dass uns jetzt jeder ungefragt Ratschläge erteilt, wie wir zu duschen haben, nun fängt man auch noch an, Worte relativieren oder möchte sie gar völlig abschaffen! Ein Privileg bleibt ein Privileg, egal wie auch immer Sie es umbenennen mögen, Herrn Lindner! Glauben unsere Politiker eigentlich echt, wir wären blöd?