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Referenzen

Tom Turtschi:

Anfang März 2017 habe ich Marianne Labisch angefragt, ob sie das Lektorat von ENIWEOK. Die Flucht übernehmen wolle. Ende Juni 2017, knappe vier Monate später, halt ich das 340 Seiten dicke Buch mit den 13 Storys in den Händen …

Ohne die kompetente und speditive Mithilfe von Marianne wäre das nie möglich gewesen. Sie ist eine sorgfältige Leserin, die mit sicherem Instinkt logische Fehler, textliche Schwachstellen und orthografische Pannen aufspürt. Sie pflegt ein sanftes Lektorat, der Text wird also nicht auf den Kopf gestellt; aber sie insistiert auf die Verbesserung unbekömmlicher Passagen und unterbreitet bedenkenswerte, immer substantielle Vorschläge. So wurde einigen Geschichten ein neuer Anfang oder ein interessanteres Ende verpasst.

Ich möchte mich für ihr Engagement herzlich bedanken. Es war eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, immer inspirierend und lehrreich!

Tom Turtschi

 

Sebastian Rudolph:

Als Literaturübersetzer stellt man sich stets den Anspruch, dem Originaltext in all seinen sprachlichen Finessen gerecht werden zu wollen. Wenn man – so wie ich – noch am Beginn seiner Laufbahn steht, kann das mitunter zu einem Gefühl der Unsicherheit führen, einem Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten. Da hilft es ungemein, wenn man eine gute Lektorin oder einen guten Lektor hat, die sicherstellen, dass tatsächlich das bestmögliche Ergebnis in den Druck geht. Marianne ist eine solche Lektorin. Ich habe mit ihr bisher bei vier verschiedenen Kurzgeschichten-Übersetzungen zusammengewirkt und schätze ihren kritischen Blick auf meine Arbeit sehr. Sie findet jede noch so kleine sprachliche Ungereimtheit, ist dabei gewissenhaft, doch niemals rechthaberisch, und auch in den (wirklich) seltenen Fällen, wo wir unterschiedlicher Meinung sind, immer zum Dialog bereit. Bei ihr habe ich stets das Gefühl, dass ihr der Text ebenso am Herzen liegt wie mir selbst, was es mir erheblich leichter macht, ihn guten Gewissens aus der Hand zu geben.

Simone Komosinski:

„Als Lektorin kitzelt Marianne Labisch mit den richtigen Worten und viel Charme das Beste aus jedem Text heraus. Als Mentorin versteht sie es, nach jedem Gewitter wieder für klare Luft zu sorgen.

Sie arbeitet gewissenhaft und zuverlässig, ist immer ansprechbar und brachte mich sehr oft mit ihren Kommentaren zu lapidaren Fehlern zum Lachen. Nie hat das Ärger-kriegen mehr Spaß gemacht!“

Axel Kruse:

Marianne Labisch habe ich durch Zufall kennengelernt. Für eine Anthologie, die im Verlag p.machinery/Michael Haitel, Murnau am Staffelsee erschienen ist, machte sie das Lektorat. 
Ich habe sie als einfühlsame Lektorin kennengelernt, die glücklicherweise dem Autor aber auch klare Worte sagen kann, wenn etwas im Text schief hängt. Ich wünsche mir für die 
Zukunft noch viele weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Nachdem ich sie auf dem Bucon 2016 in Dreieich persönlich kennenlernen konnte, erst recht.
14.04.2017 Axel Kruse

Christian Künne:

„Zügige und angenehme Zusammenarbeit, immer mit dem Ziel, das Beste aus der Geschichte rauszuholen (die das allzu oft bitter nötig hat) – Mariannes Hilfe und Lektoratsarbeit lässt keine Wünsche offen, wenn man wirklich schreiberisch weiterkommen will. Bei ihr weiß ich einfach meine Storys in guten Händen.“

Vincent Voss:

„Marianne war mir immer eine große Organisationshilfe. Beharrlich, menschlich mit einem geübten Blick für das Detail!“

Anna Exel:

Marianne Labisch – eine Klasse für sich

 
Das Lektorat einer Kurzgeschichte, die demnächst erscheinen soll, war meine erste Zusammenarbeit mit Marianne Labisch (und mit dem Phänomen „Lektorin“ allgemein).
 
Ich muss gestehen, dass sich die erste Rückmeldung nicht unbedingt mit dem gedeckt hat, was meine Verwandten, Freunde und Mentorinnen bis dato über meine Schreibkünste gesagt hatten, und dass ich mich anfangs schon gefragt habe, ob es eingedenk der sensiblen Schriftstellerseele nicht möglich gewesen wäre, die negativen Punkte des Feedbacks in etwas weniger gnadenlose Worte zu kleiden.
 
Zugleich weckte Frau Labischs Schuss vor den Bug aber auch meine kämpferische Freude an der Bewährungsprobe und meine Neugierde auf das gemeinsame Feilen an der Geschichte; und ich habe es nicht bereut, die Herausforderung angenommen zu haben. Zumal sich in weiterer Folge zeigte, dass die kalte Dusche der Erstrückmeldung tatsächlich (auch) eine Art Initiationsritual darstellte, um die Autoren mit Bereitschaft zu Perspektivenübernahme, Anstrengung und Kooperation von jenen zu trennen, die diese Eigenschaften nicht aufweisen.
Die Überarbeitung der Kurzgeschichte erfolgte dann in mehreren Phasen, wobei Frau Labisch jeweils ausnehmend flink ihre zahlreichen Anmerkungen schickte und für Zwischenfragen praktisch allzeit bereit war – man erkannte deutlich, dass da jemand mit Passion zu Werke ging. Irre Satzmonster und trügerische Konjunktive wurden erbarmungslos gekillt, wohingegen inhaltliche Fragen durchaus diskutiert werden durften und ich somit nie das Gefühl haben musste, von meiner Lektorin überrollt zu werden.
 
Insgesamt war der Prozess sehr spannend und aufschlussreich und weniger schlimm, als das erste Feedback vermuten ließ, und das Endprodukt kann sich durchaus lesen lassen! Bleibt mir als Autorin nur zu wünschen übrig, dass sich nach der Veröffentlichung auch der eine oder andere Leser so intensiv und enthusiastisch in meine Gedankenwelt versenken wird, wie Frau Labisch dies getan hat… ;-]“

Felix Woitkowski:

Über den Schreibtisch von Marianne Labisch sind in den letzten Jahren einige meiner Kurzgeschichten gegangen. Dabei habe ich sie als sehr sympathische und professionelle Lektorin kennengelernt, die stets die verschiedenen Ebenen eines Textes im Blick hat und auch noch nach mehreren Korrekturläufen akribisch nach letzten Fehlern sucht. Ich hoffe, wir werden auch in Zukunft wieder zusammenarbeiten.

Julia A. Jorges:

Ein gutes Lektorat ist das i-Tüpfelchen einer guten Geschichte. Den geschulten Blick von außen ersetzt kein noch so gründliches Überarbeiten im Vorfeld, denn er deckt Schwachstellen auf, die man als Autor selbst nicht wahrnimmt, weil man einfach „zu dicht dran“ am Text ist.
Beide Male, die ich mit Marianne Labisch zusammengearbeitet habe, lernte ich sie als kompetente, einfühlsame Lektorin kennen, die mit viel Herzblut und Spaß an der Sache zu Werke geht. Ich freue mich schon darauf, demnächst mit ihr an einem weiteren Beitrag für eine Anthologie zu feilen.

Arndt Waßmann:

„Frau Labisch hat für eine meiner Geschichten ein umfassendes Lektorat und Korrektorat durchgeführt und mich in einige der tieferen Geheimnisse der deutschen Grammatik eingeweiht. Rechtschreib- und Grammatikfehler haben bei ihr kaum eine Chance und auch das Lektorat zeichnet sich durch Gründlichkeit aus, wodurch inhaltlich Schwachstellen effektiv gefunden und beseitigt werden konnten. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich jederzeit wieder mit Frau Labisch zusammenarbeiten.“

D.J. Franzen:

Die Zusammenarbeit mit Marianne Labisch war sehr angenehm.
Sie hat sowohl eine hohe fachliche Kompetenz, als auch ein Gespür für die jeweilige Geschichte und die Stimme des Autors. Ihre Vorschläge und Anmerkungen waren immer perfekt auf die Geschichte und meine »Schreibstimme« ausgelegt.
Jederzeit sehr gerne wieder.

Sascha Dinse:

Ich empfinde die Arbeit mit Marianne als belebend und konstruktiv. Ihr direktes Feedback und konkrete Verbesserungsvorschläge helfen mir, aus guten Geschichten noch bessere zu machen. Sehr angenehme Kommunikation, empfehle ich gern weiter.

Sascha Dinse (schreibt Horror- und Science-Fiction)

Dr. Ellen Norten:

Während meiner langjährigen Tätigkeit als Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk schrieb ich nicht nur eigene Texte, sondern redigierte auch die Manuskripte von Kollegen. Dabei war es mir stets wichtig, den anderen in seinem Text „leben zu lassen“, sprich, ich habe die Besonderheiten und damit die oft auch verbundene Einzigartigkeit des Textes geschätzt. Natürlich sollten Bezüge, Kausalitäten etc., stimmen, der Text musste in sich schlüssig sein und natürlich durften in der Orthografie und bei der Interpunktion keine Fehler auftreten. Als ich dann begann, belletristische Texte zu verfassen, sah ich dem Lektorat mit Spannung, aber auch mit gewisser Sorge entgegen, da ich nicht wusste, ob sich hier nicht der eine oder andere Lektor beim Redigieren aufmanteln würde. Mit Marianne Labisch habe ich eine profunde Kritikerin gefunden. Ihr entgeht nicht die geringste Kleinigkeit, sei es sprachlicher Natur, orthografisch oder inhaltlich. Gleichzeitig zeigt sie ein enormes Gespür für die Stimmung des Textes und ein inhaltlicher Vorschlag ihrerseits zeigte mir stets, dass sie bei aller Empathie die Distanz zum Text halten konnte, was das Manuskript deutlich verbessern konnte.

Dr. Ellen Norten, 06.03.2017

Ellen Norten, geboren 1957 in Gelsenkirchen ist promovierte Biologin und Wissenschaftsjournalistin. Als freie Mitarbeiterin arbeitete sie zunächst bei verschiedenen Hörfunksendern, insbesondere beim Deutschlandfunk. Danach folgte eine mehrjährige Mitarbeit bei der Fernsehsendung „Hobbythek“, auch vor der Kamera. In dieser Zeit entstanden mehrere Sachbücher und Ratgeber. In den letzten Jahren war Ellen Norten Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk in München und moderierte dort die Sendungen „IQ“ auf Bayern 2“, Wissenschaft und Technik“ auf B5 aktuell und „alpha-Forum“ im Fernsehkanal BR-alpha. Zur Zeit arbeitet sie als freie Autorin.

Tetiana Trofusha:

„Absolut ehrlich, erfahren, konstruktiv, zuverlässig. Und ein bisschen verrückt – auf die positive Art.“

Dr. Paul Sanker:

Seit 2008 ist mir Marianne Labisch als Autorenkollegin aus einem Schriftstellerforum bekannt. Ihr eloquenter Schreibstil zu unterschiedlichen Themen und Genres schlug sich in einer Vielzahl von Veröffentlichungen nieder.

In den letzten Jahren wurde sie zunehmend auch als Lektorin für verschiedene Verlage tätig. Mehrere meiner Kurzgeschichten, die u.a. in Michael Haitels p.machinery Verlag erschienen, wurden/werden von ihr lektoriert. Ihre Arbeit auf diesem Gebiet umfasst nicht nur die akribische Prüfung von Orthografie, Grammatik und Interpunktion, sondern geht auch auf Logik, Stilistik und Spannungsbogen ein.

Ihr Wirken auf den Autor ist niemals oberlehrerhaft, sondern im Gegenteil immer konstruktiv aufbauend und auf ein positives Ergebnis ausgerichtet.

Dr. Paul Sanker Frechen, den 06.03.2017

Dr. Andreas Flögel:

Ein Lektorat von Marianne Labisch war für mich und meine Geschichten immer ein Gewinn. Ihre Anmerkungen und Hinweise waren profund, konstruktiv und haben geholfen, die Story rund zu machen. Wie man es sich als Autor wünscht, hat sie dabei jeweils ein Augenmerk für das Besondere des Textes gezeigt, so dass sich meine Arbeit bei ihr in guten Händen befand.

Bettina Ferbus:

Marianne Labisch hat einige meiner Beiträge zu Anthologien lektoriert. Meine Kurzgeschichten haben von unserer konstruktiven Kooperation stets profitiert, nicht nur in Bezug auf Zeichensetzung und Rechtschreibung, sondern auch inhaltlich. Ich würde jedereit gerne wieder mit ihr zusammenarbeiten.

Dominik Grittner sagt:
„Frau Labisch versteht, den Kern einer Geschichte zu erkennen und ihn – gemeinsam mit dem Autor – klar herauszuarbeiten. Dabei sucht sie einen klaren, unkomplizierten Austausch, bei dem die Qualität des Werks im Mittelpunkt steht.“

Robert von Cube meint:

„Die Zusammenarbeit mit Marianne war freundlich und professionell in gleichem Maße. Sie antwortete schnell und zuverlässig und versuchte nicht, mir eine fremde Vorstellung von meinem Text überzustülpen, sondern das beste herauszuholen.“

Susann Obando Ahmend sagt:

„Tolle Zusammenarbeit: freundlich, aufmerksam und stets auf Augenhöhe. Mit sicherem Gespür für den Text und den Autoren dahinter. Vielen Dank.“

Das schreibt Uwe Hermann;

»Die Zusammenarbeit mit ihr war sehr angenehm und völlig unkompliziert. Ihr Anliegen war es, das Beste aus meiner Story heraus zu holen, ohne meinen Stil zu verfälschen. Das hat sie perfekt geschafft. Neben einem schnellen und professionellen Lektorat hat sie auch noch eine wunderschöne Grafik zu meiner Geschichte geliefert.«

Michael Edelbrock meint:

Mit Marianne Labisch durfte ich bei meinem Beitrag zur Anthologie „Parasitengeflüster“ zusammenarbeiten. Es zeigte sich schnell, dass Marianne den Text auf der sprachlichen Ebene mit viel Feingefühl und Respekt für den Stil des Autors anging. Die Korrekturen und Vorschläge passten sich wunderbar in den Fluss ein. Weil sie die Intention des Textes erkannte, konnte sie mir dabei helfen, Überflüssiges zu streichen, Unklares besser auszudrücken und das Wichtige stärker zu betonen. Danke Marianne, gerne jederzeit wieder!

Achim Stößer schreibt:

Als Autor entwickeln man nach dem x-ten Korrekturlesen eine gewisse Betriebsblindheit bezüglich des eigenen Texts, von der Interpunktion bis zum Handlungsablauf der Geschichte: ich selbst weiß ja, was da stehen soll und lese es dann auch automatisch so; nur steht das nicht unbedingt immer auch wirklich da. Wohl dem, dem ein Lektor unvoreingenommen – und kompetenter als die “normalen” Testleser – auf die Finger (sc)haut. Und hier kommt Marianne Labisch ins Spiel, die nun schon einige meiner Texte lektoriert hat;  nicht nur ist  jeder davon dadurch besser geworden, auch die zukünftigen: So werde ich beispielsweise dank Mariannes Hinweis verstärkt darauf achten, die Hilfswerbenflut einzudämmen.

Anke Höhl-Kayser sagt:

„Ich habe mehrere Kurzgeschichten im Rahmen von Anthologien durch Marianne Labisch lektoriert bekommen. Ihre Lektorate sind kompetent, sehr gründlich, was Stil, Rechtschreibung und Grammatik anbelangt, und sensibel und empathisch gegenüber der Handlung. Es war stets eine sehr angenehme und früchtetragende Zusammenarbeit.“

Enzo Asui schreibt:

Ich hatte als Hobby-Autor von Kurzgeschichten das Vergnügen eines Lektorats von Marianne Labisch. Die Erfahrung empfinde ich als positiv: Die Kommunikation war von Wertschätzung gegenüber Text und Autor geprägt. Ihre Anmerkungen wiesen auf inhaltliche Schwächen hin, verbunden mit Hinweisen für hilfreiche Verbesserungen, und auch stilistische und grammatische Fehler konnte ich dank ihrer Tipps ausmerzen. Dank ihrer Hilfe wurde mein Text besser.

Heute (4.3.2017) bekam ich das folgende Feedback von Regina Schleheck:

„Sehr genauer Blick, konstruktives Feedback, wunderbar wertschätzende Zusammenarbeit!“

Seit meiner ersten Herausgeberschaft von „Was geschah im Hotel California“ im p.machinery Verlag, betätige ich mich auch als Lektorin. Überwiegend habe ich das Glück, auf Autoren zu treffen, die es schätzen, wenn man ihnen dabei hilft, ihre Texte zu optimieren. An dieser Stelle werde ich die Stimmen dieser Autoren als Referenz posten:

Hier der Link zur ersten Stimme, der von Sascha Dinse, einem Autor, von dem wir in Zukunft ganz besteimmt noch viel hören werden:

Gutes noch besser machen – Lektorat ftw!

 

 

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