ml-universe

16. Oktober 2018

BuCon 2018 – Ein kleiner Rückblick

Überpünktlich, d.h. vorm offiziellen Einlass, kam ich in Dreieich an und fand auf den ersten Blick ein bekanntest Gesicht, zu dem ich mich auch prompt gesellte. Kurz darauf kam ein weiteres dazu und so verging die Zeit recht fix.


Drinnen holte ich mir erst einmal meine zwei V.I.P Karten ab und sorgte für irritierte Blicke. Ich war unter meinem Klarnamen und als Diane Dirt gelistet.
Es gab wohl nicht so viele Autoren, die gleich zwei haben wollten. Laughing
Nachdem sich dieses Mal extrem viele Kollegen angekündigt hatten, drehte ich den ganze Tag immer mal wieder Runden durch die Menge, um die alle zu finden. Da ich ein Mensch ohne Smartphone bin, entgingen mir leider zwei Kollegen, einer komplett und Tetiana Trofusha kam dann zur Lesung. Mir tat es sehr leid, dass ich die nicht schon früher getroffen hatte, mit ihr hätte ich gerne länger geredet. Das müssen wir auf jeden Fall nachholen.

Ein wesentlicher Grund für mich, den BuCon zu besuchen, ist, dass ich dort immer wieder auf so nette Kollegen wie Ralf Steinberg, Michael Schmidt, Andreas Flögel und die ganzen Geschichtenweber treffe. Es macht einfach Spaß, zusammen zu sitzen und sich auszutauschen.

Menetekel, eine liebe Forenkollegin aus dem DSFo  kam an den Geschichtenweberstand und fragte, ob ich fancy sei, denn dieses Namensschild fehlte. Wir mochten uns auf Anhieb, wie sie schon vermutet hatte. Kurz vor der Geschichtenweberlesung spendierte sie mir einen Sekt, um die Anspannung zu besiegen. Noch einmal vielen Dank, liebe m.
In der Geschichtenweberlesung hatte ich nur kurz auf das Buch „Bilder einer Ausstellung“ hinzuweisen, das ich leider nicht zeigen konnte, weil es nicht fertig geworden ist. Stattdessen präsentierte ich „IINSPIRATION“, was von der Ausstattung her sehr ähnlich ist.
Nach der Lesung wurde ich von einem gut aussehenden, jungen Mann angesprochen, ob ich die Marianne sei, die er von der gemeinsamen Arbeit am Buch kenne. F.A. Peters stand vor mir, der nicht nur in den „Bildern“ vertreten ist, sondern mit dem ich auch an seinem ersten Roman arbeiten durfte, der als separates Buch erscheint, aber dennoch zur Anthologie gehört. Auch dieser junge Mann erwies sich im realen Leben als ganz genauso nett wie ich ich ihn mir vorgestellt hatte.
Danach trudelten meine Mitstreiter für die Verlagslesung ein. Gabriele Behrend und Sascha Dinse. Mit beiden hatte ich schon öfter zu tun, sie aber noch nie persönlich getroffen. Die gegenseitige Sympathie spürte wohl jeder in der Umgebung.

Die erste Lesung für den Fantasyguide fand keinen so großen Andrang, die zwei Hörer, die wir hatten, mussten wir selbst mitbringen. Hinzu kam eine Mitarbeiterin vom BuCon, mit der ich zwar gemeinsam in einem Komitee sitze, die ich aber nicht zuordnen konnte. @Sylvana: Schön, dich gesehen zu haben, auch wenn ich nicht Hallo gesagt habe, weiß ich dem Namen jetzt ein Gesicht zuzuordnen. 

Wie eine Band auch vor einem Gast spielt, ließen wir uns nicht davon abschrecken und gaben unser Bestes.
Dabei machte ich den Fehler nicht  nach vorne zu rutschen, um besseres Licht zu haben und geriet so das eine oder andere Mal ins Stocken, weil ich den Text nicht entziffern konnte. Mad (Obwohl ich mir den extra in großer Schrift ausgedruckt hatte.) Michael Schmidt bemühte sich jedes Mal meine Patzer auszuwetzen. Vielen Dank dafür.
Nichtsdestotrotz war das Publikum zufrieden und stellte fest, dass Dialekt gesprochen nicht mehr so schlimm ist, wie geschrieben.

Die zweite Lesung war dann gut besucht und wir haben uns auch ganz gut angestellt, wenn ich nach dem Applaus gehe.

Danach bin ich abgereist und konnte so nicht an einem der vielen Abendessen teilnehmen. Aber vielleicht werde ich das nächste Mal wieder übernachten und kann den Abend mit netten Leute ausklingen lassen.

Es hat mir super gut gefallen. Man könnte meinen, BuCon mache süchtig.

Auf dem ersten Foto seht ihr Michael Schmidt, Ralf Steinberg, Gabriele Behrend und ihren Mann Arno. Auf dem zweiten F. A. Peters, Sascha Dinse und mich. Bis jetzt ist mir noch kein Diane Bild (mit großem Hut) untergekommen.

Aber sie war dort.

23. September 2018

Bilder einer Ausstellung und Gnomus oder der König, der nicht lachte

Heute stelle ich ausnahmsweise einmal gleich zwei Bücher vor,

Marianne Labisch, Marco Habermann, Gerd Scherm (Hrsg.)
BILDER EINER AUSSTELLUNG
Außer der Reihe 28
p.machinery, Murnau, September 2018, 132 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 143 3 – EUR 14,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 144 0 – EUR 25,90 (DE)
E-Book: ISBN: 978-3-7438-8153-2 EUR 7,49 (DE)

Beim Titel »Bilder einer Ausstellung« denken die meisten Menschen nicht an Visuelles, sondern an Musik. Seit rund hundertfünfzig Jahren regt Mussorgskis Komposition Musiker aus aller Welt zu neuen Interpretationen an. Doch wer kennt schon die auslösenden Bilder von Viktor Hartmann? Wer weiß um die Vorkommnisse, die hinter den Bildern stehen? Diese Anthologie transportiert die »Bilder einer Ausstellung« mit Storys und Gedichten erstmals in die Literatur. Erzählt, wozu diese Musik inspirieren kann und setzt die Worte in neuen Bildern um. Ein »work in progress«, ein Kunstwerk, das ständig weiterentwickelt wird. Und vielleicht zu neuer Musik anregt …

Mit einem Titelbild von Gerd Scherm und Illustrationen von Lothar Bauer, Detlef Klewer, Marianne Labisch, Eva Preuß, Gerd Scherm und Andreas Schwietzke.

Vorwort • Marco Habermann
Vorwort • Marianne Labisch
Vorwort • Gerd Scherm

Promenade • Gerd Scherm
Der Weg des Gnomus • F. A. Peters
Zwischenspiel I • Gerd Scherm
Das Lied des Troubadours • Stefan Cernohuby
Zwischenspiel II • Gerd Scherm
Die Toulierien brennen • Gerd Scherm
Der Ochsenkarren • Noëmi Sacher
Zwischenspiel III • Gerd Scherm
Pas de deux • Gabriele Behrend
Die Ruhe nach dem Andante Gravo • Paul Sanker
Zwischenspiel IV • Gerd Scherm
Ignoranz stirbt nie • Verena Jung
Ex inferis • Sascha Dinse
Zwischenspiel V • Gerd Scherm
Mit den Toten in einer toten Sprache • Regine D. Ritter
Zwischenspiel VI • Gerd Scherm
Die Hütte der Baba Jaga • Detlef Klewer
Zwischenspiel VII • Gerd Scherm
Der Plan • Marianne Labisch
Aufstellung der musikalischen Bearbeitungen • Gerd Scherm

Nachwort • Die Herausgeber
Vitae

Hier das Cover

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und der Gnomus, der die Fortsetzung der hier enthaltenen Story ist:

F. A. Peters
GNOMUS
oder Der König, der nicht lachte
Außer der Reihe 29
p.machinery, Murnau, September 2018, 176 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 145 7 – EUR 10,90 (DE)
eBook-ISBN: 978-3-7438-8152-5 EUR 5,49 (DE)

Gnomus ist ein rothaariger Zwerg und dient am Hofe König Barbarussas. Dem König ist das Lachen vergangen, als seine drei Töchter verschwanden und sein Königreich mit einem Fluch belegt wurde. Gnomus soll ihm sein Lachen zurückbringen. Das gelingt ihm allerdings nicht, und so hat sein Gegenspieler, der finstere Rusputin, leichtes Spiel und sorgt dafür, dass Gnomus in Ungnade fällt. Dem geplanten Anschlag auf sein Leben entkommt er zwar, findet sich jedoch in einem Haus auf Krähenfüßen wieder, in dem mindestens eine Hexe wohnt.

Wird der kleine Kerl verzaubert?
Kann er entkommen?
Und wird der König sein Lachen finden?

Machen Sie sich in diesem Märchen für Erwachsene auf einige deftige Szenen gefasst. Denn sowohl am Hofe als auch in der Hütte geht es mitunter heiß zu.

(Empfohlen zur Lektüre für Menschen ab 18 vollendeten Lebensjahren.)

Auch hierzu gibt es das Cover

 

 

 

 

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