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27. August 2021

Die Residenz in den Highlands – Noch ein Roman in Episoden

Obwohl „Die Fahrt der Steampunk Queen“ zuerst erschien, war doch die Residenz in den Highlands unser erster Episodenroman. Auch hier klappte die Zusammenarbeit mit den Autoren so gut, dass mehr als eine reine Anthologie entstand. Hier schon mal der Verlagstext:

Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.)
DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS
Ein Roman in Episoden
Außer der Reihe 56
p.machinery, Winnert, September 2021, 168 Seiten, Hardcover
ISBN 978 3 95765 257 7 – EUR 24,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 840 1 – EUR 9,99 (DE)

Auch Teddybären, Geister, Feen, Vampire, Werwölfe und Wasserwesen werden alt und gebrechlich. Ein herkömmliches Altersheim wäre nicht geeignet, ihnen den Lebensabend wirklich schön zu gestalten. Deshalb wurde eigens für diese Wesen in den schottischen Highlands eine Altersresidenz errichtet. Die Bewohner des entlegenen Ortes, in dem die Residenz steht, berichten hinter vorgehaltener Hand über seltsame Ereignisse, wie weißen Frauen, die über den Friedhof wehen, oder qualvollen Schreien in Vollmondnächten, die angesichts der Tatsache, dass die Residenz früher einmal eine Irrenanstalt gewesen ist, nicht verwundern mögen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und seien Sie Gast in unserer Residenz in den Highlands.
Den Gästen passiert nichts. Zumindest nicht oft. Versprochen.

2. Juni 2020

Nummern Story Center

Endlich ist es soweit: Nummern die Anthologie aus der Story Center Reihe ist im Druck! Mehr zu den Hintergründen erfahrt ihr auf der Verlagsseite.

HIer die Veralgsinfo:

Marianne Labisch & Galax Acheronian (Hrsg.)
NUMMERN
Story Center
AndroSF 110
p.machinery, Winnert, Juni 2020, 292 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 193 8 – EUR 15,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 896 8 – EUR 7,99 (DE)

1, 9, 11, 20, 300 und 2020!
Diese Zahlen spielen in jeder einzelnen Geschichte eine tragende Rolle.
Warum?
Weil genau das die Aufgabe war, die der Verleger seinen Autoren stellte. Dabei durften sie es sich nicht so einfach machen, 9 Raumgleiter
durchs Jahr 2020 fliegen zu lassen.
Warum er genau diese Zahlenfolge wählte, wissen wir nicht. Wir können nur sagen, dass die Autoren in diesem Buch sich der Herausforderung
stellten und die Vorgabe auf unterschiedlichste Art und Weise meisterten. Heraus kamen Geschichten aus der Zukunft, die alle lesenswert sind.
Überzeugen Sie sich selbst.

Die Geschichten:
Paul Sanker: Es hat dich nie gegeben
Enzo Asui: Die Smileys von Triangel
Galax Acheronian: Nur das Beste
Peter Stohl: Consumwelt
Werner Karl: 1 – 9 – 11 – 20 – 300 – 2020
Marianne Labisch: Verbannung
Michael Alois Ortner: Für das Rïjch, allein für das Rïjch
Jeanine Lefèvre: Identität: Unbekannt

In meiner Story muss eine Vierstellig beim Kapitän des Raumschiffes antanzen, weil sie es gewagt hat, ein Lied zu pfeifen.

Das Titelbild schuf Galax Acheronian.

Da Cover:

29. Juli 2017

Inspiration

Die Bilder von Andreas Schwietzke, die ihr hier ansehen könnt:

http://www.deviantart.com/newest/?q=arteandreas

erzählen Geschichten. Das brachte mich auf die Idee, einige Autoren zu fragen, ob sie Lust hätten, sich von diesen Bildern zu eigenen Geschichten inspirieren zu lassen.

Ich startete eine Rundfrage und bekam durchweg positive Resonanz. ‚Mein‘ Verleger Michael Haitel mit seinem p.machinery Verlag hat ja immer ein offenes Ohr für meine Ideen und sagte sofort zu, das Ergebnis dieser Aktion als Bildband zu veröffentlichen. Die Autoren suchten sich Bilder aus dem reichhaltigen Repertoire aus und verfassten Geschichten dazu. Das Ergebnis ist teils überraschend, teils lustig und alle Storys sind interessant. Ich habe völlig unbekannte Talente mit alt bekannten Größen zusammengetan und es nicht bereut.

Die Daten für das Buch sind inzwischen beim Verlag und warten auf Layout und Veröffentlichung.

Aber das war noch nicht alles. Denn mich interessierte außerdem noch die Entstehungsgeschichte zum jeweiligen Bild und was der Maler von den Geschichten hielt. Also fragte ich Michael Haitel, was er von einem ‚Buch zum Buch‘ hielte und er gab mir erneut grünes Licht. Danke Michael!

Das Ergebnis wird den Titel ‚Dialog‘ tragen. Darin sind die Autoren in alphabetischer Reihenfolge jeweils mit dem ausgesuchten Bild aufgelistet. Ich befrage Andreas zuerst, wie das Bild entstanden ist und dann sprechen wir darüber, wie er seine Inspiration in den Geschichten umgesetzt sieht.

Ich fand es sehr interessant mit ihm zu plaudern und mehr darüber zu erfahren, wie er arbeitet, zu seinen Ideen kommt und sie dann umsetzt.

‚Inspiration‘ wird auch ohne ‚Dialog‘ verstanden, aber das Interview stellt eine gute Ergänzung zur Anthologie dar.

Sobald die Bücher erschienen sind, werde ich Bescheid geben und freue mich dann über jede Resonanz.

 

 

 

1. Juni 2017

Aliens im Anflug

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, dass sich viele lustige Aliens im direkten Landeanflug auf die Erde befinden. Sie werden in Kürze eintreffen und wenn alles klappt, wie geplant, für Heiterkeitsausbrüche sorgen.

Im Buch vertreten ist meine Story „Kontakt“, in der zwei etwas ältere Herren nicht ahnen, was sie hiermit:

Whole lotta love‹ weckte kurzfristig Mike’s Lebensgeister. Leicht angeschickert meinte er: »Sone Musik sollten wir mal ins All blasen, dann würden diese grünen Fürze auch reagieren.«

auslösen.

Weitere Einzelheiten:

Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. »Das Alien tanzt Kasatschok« präsentiert das Gegenteil.
Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd.

Die Schale mit Weltraumtrüffeln hatte sich in eine Schale bräunlicher Däumlinge mit Greifärmchen, flossenartigen Beinchen und drolligen Stielaugen verwandelt.
(…) Die Weltraumtrüffel, ihre Weltraumtrüffel waren intelligente Lebewesen.
»Es ist nur Kannibalismus, wenn es sich um die eigene Spezies handelt, oder«, fragte der Captain leise in die Stille hinein.
(Marion Jaggi)

Der Inhalt:
Ellen Norten: Vorwort
Marion Jaggi: In vacuum we trust
Joachim Pack: Die Loreley und der Zigeuner
Uwe Voehl: Das Alphaweibchen
Marianne Labisch: Kontakt
Nikolaj Kohler: Protoplasma mit Hut
Johann Seidl: Sagen Sie okay, wenn Sie die Bedingungen akzeptieren
Monika Niehaus: Ein halbes Dutzend Eier
Ruth Schmiedberger: Der Glotzer-Rudi
Andreas Fieberg: Pfeiffkonzert
Hubert Katzmarz: Doppelte Hochzeit
Ellen Norten: Sum Sum Sum
Michael Schmidt: Galactic Pot Healer
Michael J. Awe: AL
Bernhard Horwatitsch: POSIX-bug 2036
Harald A. Weissen: Weiße Flut
Zaubi M. Saubert: Elfengleich
Paul Sanker: Uups
Regine Bott: Chicken Change
Angela Stoll: Überraschung für Berta
Ralf Boldt: Beobachter
Thomas Habenicht: Genesis reloaded
Enzo Asui: Springer, der Rosinendieb
Tobias Bachmann: Monster essen Erde auf
Gabriel Maier: Gestatten Sie, dass ich rauche?
Thomas Morawetz: Gott gefunden
Vitae

20. Februar 2016

Anthologie „Nebelmelodie“ erschienen

Heute bekam ich vom Verlag die Info, dass die Anthologie „Nebelmelodie“ erschienen ist.

Hier der Text vom Verlag mit einer Liste der vertretenen Autoren:

Tedine Sanss & Marie Haberland
NEBELMELODIE
Inspiration PelleK
AndroSF 53
p.machinery, Murnau, Februar 2016, 432 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 942533 81 2 – EUR 12,90 (DE)
eBook: ISBN 978 3 – EUR 6,49 (DE)

Vier Oktaven, Rockmusik mit orchestraler Ausrichtung, mythische Texte: Das sind die Grundlagen für sechsundzwanzig sehr verschiedene Geschichten. PelleK, mit bürgerlichem Namen Per Fredrik Åsly, inspirierte die Autoren dieser Anthologie.
Das Ergebnis ist bezaubernd, traurig, verstörend und märchenhaft schön. Freunde tiefgründiger Texte werden auf ihre Kosten kommen. Jeder einzelne Autor hat eine Nachricht zu vermitteln und wer genau hinhört, erkennt:
In diesem Buch steckt Musik.

Die Geschichten:
Simone Komosinski: 9 Uhr 07
Arndt Waßmann: Die Magie des Meeres
Arno Endler: Der verbundeneweltentrennende Nebel
Axel Kruse: Eine Weihnachtsgeschichte
Enzo Asui: A Band of Angels
Heather Millicent Hauks: Tiger! Tiger!
Michael Schmidt: Paulas neuer Freund
Susann Obando Amendt: Blendlicht
Achim Stößer: Hunderttausend Jahre Einsamkeit
Sven Klöpping: Der letzte Tanz
Andreas Flögel: Trauer, Trost und Therapie
Anna Exel: G-LOC
Bettina Ferbus: Wünsche
Enzo Asui: Der Blues von Babylon
Frederic Brake: Verrat ist ein Dolch aus Eis
Felix Woitkowski: Leba
Tedine Sanss: Flucht aus Babylon
Paul Sanker: Der Sturm hinter der Mauer
Marie Haberland: Die Automaten
Marianne Labisch: The blue S oder das blaue S
Tedine Sanss: Voyou
Anna Exel: Liberation
Gabriele Behrend: Das Kind des Steuermannes
Christian Künne: Okhotsk
Franziska Meersburg: Flügelschlag
Galax Acheronian: Worte in Gold

Das Titelbild stammt von Galax Acheronian.

Und sieht so aus:

 

androSF53cover250

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Anthologien hat meist jeder andere Favoriten. Ich kenne alle Storys und kann sagen, sie sind alle gut. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Projekt mit den Herausgeberinnen und dem Verleger umzusetzen.

 

 

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