Dank Ralf Steinberg kann ich nun doch noch ein paar Fotos von unserer Lesung teilen.
Noch einmal herzlichen Dank, lieber Ralf, dass ich deine Fotos nutzen darf!
Andresas Flögel, Michael Schmidt und ich (vrnl) auf dem Weg ins Basement. Dieses Mal hat zwar Diane Dirt nicht gelesen, aber die Lady de Lily trägt auch Hut! ;-)
Michael stellt fest, dass er gut vom Handy lesen kann. ;-)
Man sieht, dass wir Spaß hatten.
I
Zwar mit Gegenlicht, aber ich habe mich sehr gefreut, Yvonne Tunnat und Christopher Sprung persönlich kennenlernen zu dürfen.
Dieses Mal habe ich mich bei der Anreise nicht verfahren und kam pünktlich bei Andreas Flögel an, mit dem ich gemeinsam zum Bürgerhaus marschiert bin. Das Gewusel war nicht ganz so schlimm wie in vergangen Jahren, aber ich fand, es war immer noch viel los. Die Verkaufstische standen weiter auseinander als sonst üblich, wodurch man sich nicht so durch die Besucher drücken musste. Sehr angenehm. Nachdem ich einmal durch die Hallen gegangen war und dabei Yvonne Tunnat, Jol Rosenberg, Janika Rehak, Nelo, Aiki MIra, Michael Schmidt und Ralf Steinberg getroffen hatte, wurde es schon Zeit für unsere Lesung im Basement. Obwohl die Piper Verlagslesung und die Phantastischen Miniaturen parallel liefen, verirrten sich doch einige Zuhörer in unseren Raum und mir kam es vor, als wären sie uns allesamt wohlgesonnen. Wir ernteten für die Lesung aus vier p.machinery Anthologien, von denen ich drei herausgegeben habe, viel Applaus. Im Anschluss lernte ich Christopher Sprung kennen, weil er sich zu erkennen gab. Auch Peter-in-Space mit seiner Tochter, Martin Stricker, Torsten Low, Wolfgang Schröder, Torsten Scheib, Erik Hauser liefen mir noch über den Weg. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen.
Oh, doch ich Depp! ENDER! Wie konnte das passieren? Und das, wo du den ganzen Abend neben mir gesessen hast. Unverzeihlich! Aber dafür hast du jetzt einen eigenen Absatz! ;-)
Nachmittags besuchte ich die Lesung von Aiki Mira und war überwältigt von dem Interesse. Der Raum, der, in dem wir auch gelesen hatten, war deutlich zu klein. Die Leute standen draußen Schlange. Die Veranstalter versuchten, die Leute draußen mit einzubeziehen, indem sie die Glasscheibe völlig aufschoben und eine Bank aufbauten, aber ich schätze, draußen hörte man dann nicht viel vom Gesagten, weil keine Mikrofone vorhanden waren. Aiki las perfekt, es gab keine Haspler oder Versprecher. Wirklich toll. Am Abend habe ich mir dann noch die Lesung von Janika Rehak, Yvonne Tunnat und Michael Schmidt angehört, in der sie aus »Der Tod kommt auf Zahnrädern« lasen. Auch diese Lesung war sehr gut besucht und die drei haben ihre Aufgabe super erledigt. Besonders gefallen hat mir, dass es Süßigkeiten gab. Allerdings musste das Publikum gar nicht »bestochen« werden. ;-) Nach der Lesung waren Andreas und ich dann schon ein wenig platt und haben uns von Wolfgang Schröder mit Schoko-Chili-Likör aus eigener Produktion aufpäppeln lassen. Hm, der war lecker und schön scharf. Nach dem Ende der Veranstaltung sind wir noch gemeinsam zum Essen gegangen und hatten einen wunderschönen Abend. Auf Jacqueline Montemurri trifft zu, was ich kaum glauben wollte: Bei ihr ist es wie bei Helene Fischer, jeder mag sie, weil sie echt nett ist. Es hat mich gefreut, auch sie kennen gelernt zu haben. Um Mitternacht wurde aus dem freundlichen Personal in dem Restaurant etwas anderes. Jemand warf die Rechnung auf den Tisch und meinte, es wäre zwölf Uhr. So unsanft bin ich noch nie rausgeworfen worden. Aber wahrscheinlich war das gut so, denn müde schien noch keiner zu sein. Alles in allem hat mir der Tag sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten BuCon. Leider kann ich keine Bilder bieten, denn ich hatte zwar einen Fotoapparat dabei, war aber viel zu beschäftigt, um Bilder zu machen, daher hier einfach noch einmal ein altes BuCon Foto mit Michael und mir.
Heute erhielt ich die frohe Kunde, dass ich zusammen mit Michael Schmidt und Andreas Flögel einen Leseplatz auf dem BuCon in Dreieich bekommen habe. Um 11:00 Uhr werden wir aus den folgenden Büchern lesen:
Die goldene Feder, Die Fahrt der Steampunk Queen, Die Residenz in den Highlands und Gespiegelte Fantasie. Alle sind bei p.machinery erschienen.
Tickets gibt es nur Online und nur in begrenzter Anzahl, daher empfiehlt es sich, zügig zu buchen.
Obwohl „Die Fahrt der Steampunk Queen“ zuerst erschien, war doch die Residenz in den Highlands unser erster Episodenroman. Auch hier klappte die Zusammenarbeit mit den Autoren so gut, dass mehr als eine reine Anthologie entstand. Hier schon mal der Verlagstext:
Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.) DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS Ein Roman in Episoden Außer der Reihe 56 p.machinery, Winnert, September 2021, 168 Seiten, Hardcover ISBN 978 3 95765 257 7 EUR 24,90 (DE) E-Book: ISBN 978 3 95765 840 1 EUR 9,99 (DE)
Auch Teddybären, Geister, Feen, Vampire, Werwölfe und Wasserwesen werden alt und gebrechlich. Ein herkömmliches Altersheim wäre nicht geeignet, ihnen den Lebensabend wirklich schön zu gestalten. Deshalb wurde eigens für diese Wesen in den schottischen Highlands eine Altersresidenz errichtet. Die Bewohner des entlegenen Ortes, in dem die Residenz steht, berichten hinter vorgehaltener Hand über seltsame Ereignisse, wie weißen Frauen, die über den Friedhof wehen, oder qualvollen Schreien in Vollmondnächten, die angesichts der Tatsache, dass die Residenz früher einmal eine Irrenanstalt gewesen ist, nicht verwundern mögen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und seien Sie Gast in unserer Residenz in den Highlands. Den Gästen passiert nichts. Zumindest nicht oft. Versprochen.
Als Susanne Haberland vor fünf Jahren starb, nahm ich mir vor, eine Anthologie ihr zu Ehren herauszugeben. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber nun ist es endlich so weit: Ab dem ersten April wird das Buch „Die Fahrt der Steampunk Queen“ erhältlich sein.
Hier schon einmal die Verlagsinfo:
Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.) DIE FAHRT DER STEAMPUNK QUEEN Ein Roman in Episoden Außer der Reihe 57 p.machinery, Winnert, 01. April 2021, 144 Seiten, Hardcover ISBN 978 3 95765 238 6 EUR 29,90 (DE) E-Book: ISBN 978 3 95765 858 6 EUR 9,99 (DE)
Die Schriftstellerin Susanne Haberland verließ diese Welt am 1. April 2016. Ihre Kurzgeschichten und Romane spielten überwiegend in Steampunkwelten. Zur Erinnerung an Susanne und ihr Werk schicken Marianne Labisch und Gerd Scherm einen Schaufelraddampfer, die Steampunk Queen, gemeinsam mit zehn weiteren Autoren auf eine Reise über das Mittelmeer. Ursprünglich als Anthologie geplant, wurde aus der guten und intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten ein Roman, dessen einzelne Episoden ein unterhaltsames Ganzes bilden.
Die Episoden: Gerd Scherm: Die Vorgeschichte zur Fahrt der Steampunk Queen Rainer Schorm: Der Geist des Alan Stevenson Christian Künne: Thalassas salzige Tränen Ansgar Sadeghi: Ohne Volldampf in die Zukunft Susan Obando Amendt: Ours Magique oder der magische Bär Andreas Flögel: Geist in der Maschine Felix Woitkowski: Wer ist Peter? Sascha Dinse: Eidolon Arno Endler: Das Scheitern des Erfinders Frederic Brake: Katzenzorn Eska Anders: Eine nicht alltägliche Freundschaft Marianne Labisch: Das Tagebuch der Laura März Gerd Scherm: Der Bericht des Kapitäns
Titelbild und Illustrationen stammen von Gerd Scherm.
Gerds Bilder machen aus dem Buch ein echtes Schmuckstück!